Georg Gál
Vorsitzender des Kuratoriums
Journalist, Redakteur, Geigenbauer. Ursprünglich Musiklehrer. Vom Orchester des National- theaters Pécs wurde er als Solo-Bratscher beim Staatlichen Orchester Leipzig engagiert.
Er war gezwungen seinen Arbeitsvertrag in Norvegen zu unterbrechen, da sein Dienstpaß einbezogen wurde. Heimgekehrt - belastet und verklärt durch Fürsorgerecht seiner Kindern - widmet er sich für die Unterricht. Er lernte die Physiologie in Pécser Medizinischen Universität kennen, wo unter der Leitung von Professor Kálmán Lissák auch mütterliches Verhalten erforscht wurde, und verwendete die Forschungsergebnisse beim Geigenunterricht im Kindergartenalter - mit Suzuki-Methode.
Im Jahre 1972 fängt er als Redakteur mit eine Sendereihe beim Deutschen Studio vom Radio Pécs/Fünfkirchen an, wo er durch deutschen Kinderlieder die Identität und Sprache für Kleinkinder beizubringen versuchte.
Auf kurze Zeit kann er als Vorspieler für Viola bei Pécser Sinfonieorchester zum Orchestermusiker- Beruf zurückkehren, aber bald mußte er in Ruhestand gehen.
Mitglied des Musikwissenschaftlichen Ausschusses der Ungarische Akademie der Wissenschaften, in Akademische Komission Veszprém. Preisgekrönte Arbeiten von ihm:
Geschichte des ungarischen Geigenbaues.
Werkzeuge der Geigenreparatur.
Ab 1990 für zweieinhalb Jahren Chefredakteur der Pécser Handwerker (Pécsi Iparos). Seine Artikel werden hauptsächlich in ungarischer Sprache unter Pseudonym Dzsi-Dzsi-váj in MV Iparos Újság (Handwerkszeitung) veröffentlicht. Zur Zeit Redakteur der Zeitschrift der Kammer Pécser Gerichtliche Sachverständiger. Mitglied des Verbandes Ungarischer Journalisten und der Internationalen Journalisten-Föderation.
In seiner Ausgabe erschien im Jahr 1992 ein Buch, in dem er mit eigenen Reportagen und in eigener Redaktion für Prof. Lissák ein Andenken zu stellen vermochte.
Er ist Stifter beziehungsweise Kurator in mehreren Stiftungen. Obermeister der Innung Kunst- handwerk bei Pécser Handwerkskammer. Vorsitzende und Delegierte der Kammer Pécser Gerichtlicher Sachverständiger. Gründer des Freibads Mohács/Mohatsch (FKK) an der Donau.
„Wegen Verbreitung Wissenschaftlicher Kenntnisse” bei Deutsche Kulturbund und wegen Kammermusikalischer Tätigkeit” wurde er ausgezeichnet.