Begrüßung

     Zum Anlass der Moorer Weintage begrüsst unsere Kleinstadt, die von seiner Weinkultur und vom Wein bekannt ist, ihre Gäste recht herzlich!

     Die archeologischen Funde der menschlichen Kultur in Moor führen bis zum Neolothikum zurück. Der "Moorer-Graben", als Strasse der Völker, hatte schon in der frühen Zeit seine Wichtigkeit. Die Forscher setzen die Entstehung der Gemeinde um das Jahr 1030. Moor war schon in der letzten Jahrhunderten des Mittelalters eine bedeutungsvolle Ortschaft, aber ihre Entwicklung hatte die türkische Belagerung zurückgeworfen. In dem 17. und 18. Jahrhundert, Dank seiner besonderen Weinkultur, wurde es ein wichtiges Handelszentrum und bekam im Jahre 1758 den Titel Marktflecken. Seine Entwicklung konnten weder die Pest, noch die Erdbeben aufhalten. Während dieser Zeit wurden die Schlössergebaut, die noch heute das Gesicht der Stadt bilden (Schloss Lamberg und Luzsenkszky), und wurde die Eigenheit "das Land des Tausendgutes", die Kellereihe auch gebaut. Nach dem Rückfall nach dem Freiheitskampfes vom 1848 war die Gemeinde im Laufe der Kapitalisation der Schauplatz der ausgespitzten gesellschaftlichen Kämpfe.

     Sprungvolle Umwandlung brachte das 20. Jahrhundert. Die vergangenen Jahren haben wieder bewiesen, dass diese Gemeinde auch nach den schwersten Zeiten wiederaufstehen kann. Die Umwandlung der Wirtschaft brachte den

     Zuwachs der Bevölkerung mit sich, und hat sich das Gesicht der Grossgemeinde auch verändert. Für den schnell gewordener Urbanisationslauf war es charakteristisch, dass die Madjaren und die Ungarndeutschen zusammenhaltend, mit dem Ameisenfleiss der früheren Siedler wetteifernd ihre Gemeinde vergrössert haben, und haben sich bewusst auf den Tag vorbereitet, dass Moor am l. Januar 1984 - in Ungarn als hunderte - den Rang Stadt bekam.

     Moor schloss im Jahre 1992 eine Städtepartnerschaft mit der Stadt Freudenberg aus Nordrhein-Westfalen, mit der er seit Jahren eng zusammenarbeitet.

     In den letzten Jahren ist Moor nicht nur durch seinen Wein berühmt, sondern auch durch seine

     Blasmusík. Die gemeinschaftsbildende Kraft der Blasmusik, der auch diese Kapelle dient, soll alle Hörer erfassen, soll in ihren Fröhlichkeit erwecken, und sie zur Liebe und zur Pflege ihrer eigenen Kulturschätze inspirieren. Im Interesse dieses Ziels organisieren wir das 2. Internationale Blasmusikfestival.

     Wir wünschen, dass diese drei Tage unsere vorhandenen Werte, die Traditionen der Vergangenheit, die gegenwärtige Arbeit zeigende Programmé für alle Teilnehmer nutzbares Wissen und angenehme erlebnisse übermitteln sollen!

Das Organisationskomitee der Moorer Weintage


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